Auf einen Blick
Inkontinenz-Behandlung ohne OP: Kurze, bekleidete Sitzungen am EMSELLA®-Magnetstuhl (HIFEM), ärztlich geprüft und planbar.
- Serie: 6 Sitzungen in 3 Wochen, je 28 Minuten
- Non-invasiv: Bekleidet, keine Ausfallzeit
- Methode: EMSELLA®-Beckenbodenstimulation (HIFEM), ärztlich begleitet
- Ziel: Mehr Kontrolle im Alltag, weniger Harnverlust
Wie funktioniert die EMSELLA®-Therapie?
High-Tech für den Beckenboden: Der EMSELLA®-Stuhl erzeugt ein hochintensives elektromagnetisches Feld (HIFEM), das den Beckenboden im Sitzen stimuliert.
- Entspannt im Sitzen, vollständig bekleidet.
- „Super-Kegel“-Effekt: viele intensive Kontraktionen pro Sitzung.
- Ärztliche Sicherheit: Wir prüfen vorab, ob die Behandlung für Sie medizinisch sinnvoll ist (Indikationsstellung).
- Ergänzend zu aktivem Training und Physiotherapie.
Wichtiger Hinweis: EMSELLA® ist eine unterstützende ärztliche Maßnahme. Sie ersetzt keine notwendige Diagnostik oder eigene Übungen; Ergebnisse variieren individuell.
BTL EMSELLA®-Stuhl für die HIFEM-Beckenbodenstimulation.
Habe ich eine Beckenbodenschwäche? Symptome & Eignung
Viele Betroffene zögern, über Blasenschwäche zu sprechen. Wir klären behutsam, ob EMSELLA für Sie sinnvoll ist und welche konservativen Maßnahmen ergänzend bleiben.
Typische Anzeichen
- Belastungsinkontinenz: Harnverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder Sport.
- Dranginkontinenz: Plötzlicher, schwer kontrollierbarer Harndrang, oft mit häufigem Wasserlassen.
- Mischformen: Kombination aus Belastungs- und Drangsymptomen.
- Allgemeine Schwäche: Gefühl von Instabilität im Becken oder abnehmendes Empfinden.
Wann die Therapie unterstützen kann
- Nach Schwangerschaft: Zur Rückbildung, wenn Übungen allein nicht reichen.
- In den Wechseljahren: Bei hormonbedingter Schwäche von Bindegewebe und Muskulatur.
- Für Männer: Ergänzend nach Prostata-Operationen zur Unterstützung des Kontinenztrainings.
- Präventiv: Um einer drohenden Absenkung im Alter entgegenzuwirken.
Hinweis: Ob eine EMSELLA®-Serie sinnvoll ist, entscheiden Anamnese und Befund. Wir kombinieren Diagnostik, Beratung und Trainingsimpulse individuell; konservative Übungen bleiben wichtig.
Ärztlich begleitet
Beratungstermin („Beckenboden spezial“) direkt bei Dr. Hoffmann buchen:
Beckenboden stärken: Ihr Therapieplan
Unser Ablauf sichert die medizinische Bewertung und Ihren persönlichen Fortschritt.
- Erstgespräch & Indikation: Ärztliche Anamnese, Ausschluss von Kontraindikationen und GOÄ-basierter Kostenplan. Wir klären Alternativen und Ziele.
- Therapiephase (6 Sitzungen): Sechs Sitzungen je 28 Minuten in drei Wochen. Bekleidet im EMSELLA®-Stuhl; lesen oder entspannen, während HIFEM den Beckenboden intensiv aktiviert. Direkt danach wieder alltagstauglich.
- Evaluation & Ausblick: Nach der Serie besprechen wir gemeinsam das Ergebnis, wie Sie den Erfolg im Alltag stabilisieren können und ob Auffrischungstermine („Touch-ups“) sinnvoll sind.
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Ausgangssituation
Darstellung einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur (z. B. nach Geburten oder hormonellen Umstellungen).
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HIFEM-Impulsfolge
Der Stuhl erzeugt hochintensive elektromagnetische Impulse (HIFEM) zur tiefen Stimulation der Muskelfasern.
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Trainierter Muskelverbund
Unterstützung der neuromuskulären Kontrolle nach der abgeschlossenen Serie. Ergebnisse bleiben individuell.
Wissenschaftliche Basis & Wichtiger Hinweis zur Wirksamkeit
Publizierte Daten liefern Hinweise auf mögliche Verbesserungen der Kontinenz und Beckenbodenfunktion; sie ersetzen keine individuelle Wirksamkeitszusage.
- Prospektive HIFEM-Studie (einarmig): ClinicalTrials.gov NCT04248491 – 6 Sitzungen in 3 Wochen, Tendenz zu besserer Kontinenz/Lebensqualität.
- Fallserien (peer-reviewed): PMC-Archiv – Hinweise auf Verbesserungen der Beckenbodenstärke/Symptomscore; Ergebnisse variieren.
Kurz erklärt: magnetische Beckenboden-Therapie (HIFEM) am EMSELLA® -Magnetstuhl. Das Video zeigt eine schematische Funktionsdarstellung, keine individuellen Ergebnisse. Dieses Video ersetzt nicht die ärztliche Beratung.
Wichtige Eignungsprüfung (Kontraindikationen)
Für Ihre Sicherheit ist vor jeder Serie eine ärztliche Anamnese zwingend erforderlich. Bitte beachten Sie die folgenden Ausschlusskriterien. Die vollständige Herstellerliste finden Sie in der BTL EMSELLA® Patientenaufklärung (PDF).
Typische Ausschlussgründe
- Schwangerschaft oder Stillzeit am Behandlungstag (Menstruation: Verschiebung vom Hersteller empfohlen)
- Aktive elektronische Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Neurostimulator) oder Metall im Stimulationsbereich
- Ungeklärte Herzerkrankungen, Fieber oder aktive Krebserkrankungen
- Blutverdünnende Medikamente (Antikoagulation) oder blutstillende Therapie
- Kürzlich erfolgte Operationen oder ungeklärte Hauterkrankungen im Beckenbereich
Bitte sprechen Sie uns an, wenn Unsicherheiten oder weitere Vorerkrankungen bestehen – wir prüfen dann gemeinsam Möglichkeiten und Alternativen.
Kosten & Preismodell
Transparente Kostenübersicht (GOÄ-basiert)
- Komplettserie (6 × 28 Min): 100 € pro Sitzung, 600 € gesamt, planbar über drei Wochen
- Auffrischungssitzung: 100 € je Termin nach Bedarf
- Abrechnung: Die Therapie ist eine Selbstzahlerleistung (IGeL) nach GOÄ. Eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen erfolgt nicht. Private Versicherer erstatten ggf. anteilig.
Häufige Fragen (FAQ)
Antworten basieren auf unserem aktuellen Praxisablauf und ersetzen nicht die individuelle ärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte direkt an uns.
Tut die EMSELLA-Behandlung weh? Was spüre ich?
Wie viele Emsella-Sitzungen sind nötig?
Muss ich mich für die Sitzung entkleiden?
Wann merke ich Verbesserungen?
Emsella bei Metall oder Implantaten?
Was, wenn die Therapie bei mir nicht anspricht?
Was ist der Unterschied zu normalem Beckenbodentraining?
Hilft die Therapie auch bei Inkontinenz nach der Schwangerschaft?
Brauche ich eine Schonzeit?
Wie läuft die Kosten- und Erstattungsfrage?
Wie lange hält der Effekt an?
Sie wohnen in Rangsdorf, Blankenfelde-Mahlow oder im Landkreis Teltow-Fläming und suchen eine ärztlich begleitete, nicht-invasive Therapie gegen Blasenschwäche? Wir bieten Diagnostik, Beratung und gezielte Beckenboden-Impulse mit kurzer Anfahrt und klaren Ansprechpartnerinnen.
Artikel
Die genannten Medienbeiträge dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine ärztliche Beratung. Sie stellen keine Wirksamkeitsgarantie dar.
- BILD der FRAU Medizin (2024): Fallbericht einer 62-jährigen Patientin mit Harninkontinenz nach mehreren Geburten. Zum Artikel
- Berliner Zeitung (2022): Überblick über Blasenschwäche, Beckenbodentherapien und mögliche Effekte auf die Sexualfunktion. Zum Artikel
Hinweise
- Die Methode kann Beschwerden lindern und die Beckenbodenfunktion unterstützen, ersetzt aber keine medizinisch notwendige Behandlung.
- Ein Erfolg lässt sich nicht garantieren; Indikation, Alternativen und Risiken werden vor Beginn ärztlich bewertet.
- Mögliche kurzfristige Begleiterscheinungen sind muskuläre Ermüdung oder vorübergehendes Ziehen – sie beruhen auf individuellen Erfahrungen.
Blasenschwäche behandeln ohne OP: Beckenbodenstärkung mit EMSELLA Magnetstuhl, ärztlich begleitet, bekleidet und nicht-invasiv. Inkontinenz-Therapie als ergänzende Selbstzahlerleistung.