Gynäkologische Fachpraxis in Rangsdorf

Beckenboden stärken gegen Blasenschwäche – EMSELLA® ohne OP.

Magnetische Beckenbodenstimulation, bekleidet und nicht-invasiv – ärztlich begleitet als Inkontinenz-Behandlung ohne OP.

Die EMSELLA®-Magnetstuhl-Therapie kann die Beckenbodenmuskulatur aktivieren und bei Blasenschwäche unterstützen.

  • Sanft & Sicher: 100 % nicht-invasiv, ganz ohne OP.
  • Komfortabel: Behandlung im Sitzen & vollständig bekleidet.
  • Ohne Ausfallzeit: Sofort zurück in den Alltag.
Dr. med. habil. Janine Hoffmann

Dr. med. habil. Janine Hoffmann

Fachärztin für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Auf einen Blick

Inkontinenz-Behandlung ohne OP: Kurze, bekleidete Sitzungen am EMSELLA®-Magnetstuhl (HIFEM), ärztlich geprüft und planbar.

  • Serie: 6 Sitzungen in 3 Wochen, je 28 Minuten
  • Non-invasiv: Bekleidet, keine Ausfallzeit
  • Methode: EMSELLA®-Beckenbodenstimulation (HIFEM), ärztlich begleitet
  • Ziel: Mehr Kontrolle im Alltag, weniger Harnverlust

Wie funktioniert die EMSELLA®-Therapie?

High-Tech für den Beckenboden: Der EMSELLA®-Stuhl erzeugt ein hochintensives elektromagnetisches Feld (HIFEM), das den Beckenboden im Sitzen stimuliert.

  • Entspannt im Sitzen, vollständig bekleidet.
  • „Super-Kegel“-Effekt: viele intensive Kontraktionen pro Sitzung.
  • Ärztliche Sicherheit: Wir prüfen vorab, ob die Behandlung für Sie medizinisch sinnvoll ist (Indikationsstellung).
  • Ergänzend zu aktivem Training und Physiotherapie.

Wichtiger Hinweis: EMSELLA® ist eine unterstützende ärztliche Maßnahme. Sie ersetzt keine notwendige Diagnostik oder eigene Übungen; Ergebnisse variieren individuell.

BTL EMSELLA® Magnetstuhl für die HIFEM-Beckenbodenstimulation

BTL EMSELLA®-Stuhl für die HIFEM-Beckenbodenstimulation.

Habe ich eine Beckenbodenschwäche? Symptome & Eignung

Viele Betroffene zögern, über Blasenschwäche zu sprechen. Wir klären behutsam, ob EMSELLA für Sie sinnvoll ist und welche konservativen Maßnahmen ergänzend bleiben.

Typische Anzeichen

  • Belastungsinkontinenz: Harnverlust beim Husten, Niesen, Lachen oder Sport.
  • Dranginkontinenz: Plötzlicher, schwer kontrollierbarer Harndrang, oft mit häufigem Wasserlassen.
  • Mischformen: Kombination aus Belastungs- und Drangsymptomen.
  • Allgemeine Schwäche: Gefühl von Instabilität im Becken oder abnehmendes Empfinden.

Wann die Therapie unterstützen kann

  • Nach Schwangerschaft: Zur Rückbildung, wenn Übungen allein nicht reichen.
  • In den Wechseljahren: Bei hormonbedingter Schwäche von Bindegewebe und Muskulatur.
  • Für Männer: Ergänzend nach Prostata-Operationen zur Unterstützung des Kontinenztrainings.
  • Präventiv: Um einer drohenden Absenkung im Alter entgegenzuwirken.

Hinweis: Ob eine EMSELLA®-Serie sinnvoll ist, entscheiden Anamnese und Befund. Wir kombinieren Diagnostik, Beratung und Trainingsimpulse individuell; konservative Übungen bleiben wichtig.

Ärztlich begleitet

Beratungstermin („Beckenboden spezial“) direkt bei Dr. Hoffmann buchen:

Beckenboden stärken: Ihr Therapieplan

Unser Ablauf sichert die medizinische Bewertung und Ihren persönlichen Fortschritt.

  1. Erstgespräch & Indikation: Ärztliche Anamnese, Ausschluss von Kontraindikationen und GOÄ-basierter Kostenplan. Wir klären Alternativen und Ziele.
  2. Therapiephase (6 Sitzungen): Sechs Sitzungen je 28 Minuten in drei Wochen. Bekleidet im EMSELLA®-Stuhl; lesen oder entspannen, während HIFEM den Beckenboden intensiv aktiviert. Direkt danach wieder alltagstauglich.
  3. Evaluation & Ausblick: Nach der Serie besprechen wir gemeinsam das Ergebnis, wie Sie den Erfolg im Alltag stabilisieren können und ob Auffrischungstermine („Touch-ups“) sinnvoll sind.
  1. Illustration der Beckenbodenmuskulatur mit reduzierter Spannung

    Ausgangssituation

    Darstellung einer geschwächten Beckenbodenmuskulatur (z. B. nach Geburten oder hormonellen Umstellungen).

  2. Illustration der magnetischen Tiefenstimulation im BTL EMSELLA-Stuhl

    HIFEM-Impulsfolge

    Der Stuhl erzeugt hochintensive elektromagnetische Impulse (HIFEM) zur tiefen Stimulation der Muskelfasern.

  3. Illustration eines trainierten Muskelverbunds im Beckenboden

    Trainierter Muskelverbund

    Unterstützung der neuromuskulären Kontrolle nach der abgeschlossenen Serie. Ergebnisse bleiben individuell.

Wissenschaftliche Basis & Wichtiger Hinweis zur Wirksamkeit

Publizierte Daten liefern Hinweise auf mögliche Verbesserungen der Kontinenz und Beckenbodenfunktion; sie ersetzen keine individuelle Wirksamkeitszusage.

  • Prospektive HIFEM-Studie (einarmig): ClinicalTrials.gov NCT04248491 – 6 Sitzungen in 3 Wochen, Tendenz zu besserer Kontinenz/Lebensqualität.
  • Fallserien (peer-reviewed): PMC-Archiv – Hinweise auf Verbesserungen der Beckenbodenstärke/Symptomscore; Ergebnisse variieren.

Kurz erklärt: magnetische Beckenboden-Therapie (HIFEM) am EMSELLA® -Magnetstuhl. Das Video zeigt eine schematische Funktionsdarstellung, keine individuellen Ergebnisse. Dieses Video ersetzt nicht die ärztliche Beratung.


Wichtige Eignungsprüfung (Kontraindikationen)

Für Ihre Sicherheit ist vor jeder Serie eine ärztliche Anamnese zwingend erforderlich. Bitte beachten Sie die folgenden Ausschlusskriterien. Die vollständige Herstellerliste finden Sie in der BTL EMSELLA® Patientenaufklärung (PDF).

Typische Ausschlussgründe

  • Schwangerschaft oder Stillzeit am Behandlungstag (Menstruation: Verschiebung vom Hersteller empfohlen)
  • Aktive elektronische Implantate (z.B. Herzschrittmacher, Neurostimulator) oder Metall im Stimulationsbereich
  • Ungeklärte Herzerkrankungen, Fieber oder aktive Krebserkrankungen
  • Blutverdünnende Medikamente (Antikoagulation) oder blutstillende Therapie
  • Kürzlich erfolgte Operationen oder ungeklärte Hauterkrankungen im Beckenbereich

Bitte sprechen Sie uns an, wenn Unsicherheiten oder weitere Vorerkrankungen bestehen – wir prüfen dann gemeinsam Möglichkeiten und Alternativen.


Kosten & Preismodell

Transparente Kostenübersicht (GOÄ-basiert)

  • Komplettserie (6 × 28 Min): 100 € pro Sitzung, 600 € gesamt, planbar über drei Wochen
  • Auffrischungssitzung: 100 € je Termin nach Bedarf
  • Abrechnung: Die Therapie ist eine Selbstzahlerleistung (IGeL) nach GOÄ. Eine Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen erfolgt nicht. Private Versicherer erstatten ggf. anteilig.

Häufige Fragen (FAQ)

Antworten basieren auf unserem aktuellen Praxisablauf und ersetzen nicht die individuelle ärztliche Beratung. Bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte direkt an uns.

Die EMSELLA® -Anwendung ist nicht invasiv. Sie spüren vor allem ein Kribbeln und rhythmische, tiefgreifende Muskelkontraktionen im Beckenboden; die Intensität wird ärztlich gesteuert. Ein kurzer Muskelkater kann auftreten, starke Schmerzen werden nicht erwartet – melden Sie Unwohlsein sofort, damit wir die Intensität anpassen können.
Der Standardplan umfasst sechs Sitzungen je 28 Minuten innerhalb von drei Wochen. Anpassungen (z. B. zusätzliche Auffrischung) werden nach Verlaufsgespräch vereinbart.
Nein. Sie sitzen bekleidet im EMSELLA®-Stuhl; dünnere Kleidung erleichtert die Impulsübertragung, ansonsten bleibt alles angezogen.
Viele Patientinnen berichten bereits nach 2–3 Sitzungen von einer spürbaren Besserung. Da Muskelaufbau Zeit braucht, optimiert sich das Ergebnis oft noch in den Wochen nach Abschluss der Serie weiter.
Aktive Implantate oder Metall im Stimulationsfeld sind ein Ausschlussgrund (Hersteller-Vorgabe). Wir prüfen dies vor Beginn; bei Kontraindikationen empfehlen wir alternative Therapien.
Wir besprechen Erwartungen vorab, dokumentieren jede Sitzung und kombinieren bei Bedarf andere konservative Maßnahmen (Physiotherapie, Training, Verhalten). Ein Abbruch ist jederzeit möglich.
Klassische Übungen aktivieren den Beckenboden bewusst und schrittweise. Die HIFEM-Technologie im EMSELLA® -Stuhl erzeugt in einer Sitzung tausende hochintensive, tiefe Kontraktionen, die auch schwer erreichbare Muskelfasern einbeziehen können. Sie ersetzt das eigene Training nicht, sondern soll es ärztlich begleitet ergänzen.
Nach Schwangerschaft und Geburt ist der Beckenboden oft gedehnt, wodurch Belastungsinkontinenz auftreten kann. Die HIFEM-Anwendung im EMSELLA® -Stuhl kann die Rückbildung unterstützen, indem sie viele intensive Kontraktionen setzt. Sie ersetzt jedoch nicht die gynäkologische Abklärung und ergänzt klassische Rückbildungs- und Beckenbodenübungen.
Sie bleiben bekleidet und sofort alltagsfähig. Bitte vermeiden Sie lediglich sehr intensive sportliche Belastungen direkt am Behandlungstag nach der EMSELLA® -Sitzung.
Die Therapie ist eine Selbstzahlerleistung nach GOÄ. Gesetzliche Kassen erstatten derzeit nicht, private Versicherungen können – abhängig vom Tarif – einzelne Ziffern anerkennen. Unser standardisierter Kostenplan erleichtert die Einreichung und wird vor Therapiebeginn bereitgestellt.
Die Dauer hängt von Muskulatur, Lebensstil und ergänzendem Training ab. Viele Patient:innen planen Auffrischungssitzungen oder führen parallel Beckenbodenübungen durch, um Ergebnisse zu stabilisieren; eine Garantie besteht nicht.

Sie wohnen in Rangsdorf, Blankenfelde-Mahlow oder im Landkreis Teltow-Fläming und suchen eine ärztlich begleitete, nicht-invasive Therapie gegen Blasenschwäche? Wir bieten Diagnostik, Beratung und gezielte Beckenboden-Impulse mit kurzer Anfahrt und klaren Ansprechpartnerinnen.

Artikel

Die genannten Medienbeiträge dienen der allgemeinen Information und ersetzen keine ärztliche Beratung. Sie stellen keine Wirksamkeitsgarantie dar.

  • BILD der FRAU Medizin (2024): Fallbericht einer 62-jährigen Patientin mit Harninkontinenz nach mehreren Geburten. Zum Artikel
  • Berliner Zeitung (2022): Überblick über Blasenschwäche, Beckenbodentherapien und mögliche Effekte auf die Sexualfunktion. Zum Artikel

Hinweise

  • Die Methode kann Beschwerden lindern und die Beckenbodenfunktion unterstützen, ersetzt aber keine medizinisch notwendige Behandlung.
  • Ein Erfolg lässt sich nicht garantieren; Indikation, Alternativen und Risiken werden vor Beginn ärztlich bewertet.
  • Mögliche kurzfristige Begleiterscheinungen sind muskuläre Ermüdung oder vorübergehendes Ziehen – sie beruhen auf individuellen Erfahrungen.

Blasenschwäche behandeln ohne OP: Beckenbodenstärkung mit EMSELLA Magnetstuhl, ärztlich begleitet, bekleidet und nicht-invasiv. Inkontinenz-Therapie als ergänzende Selbstzahlerleistung.